Sebastian Lee
40 Etüden für Violoncello solo op. 31
Der Hamburger Cellist Sebastian Lee war nicht nur gefeierter Solocellist der Pariser Oper, sondern schuf auch zahlreiche Kompositionen für sein Instrument. Neben heute vergessenen Salonstücken und Divertissements über gerade aktuelle Opernmelodien schrieb er auch viele Studienwerke, von denen einige bis heute jeden Cellisten begleiten. Die 1843 in Paris als Opus 31 erschienenen „40 Études mélodiques et progressives“ gehören dazu. Sie machen ihrem Titel alle Ehre, indem sie zwar systematisch verschiedene technische Aspekte des Cellospiels bearbeiten, zugleich aber wunderbar melodiöse Spielstücke sind - so macht Lernen Spaß!
Wie bei allen Etüden-Ausgaben im G. Henle Verlag bietet die Urtextausgabe nicht nur die originalen Strich- und Fingersatzangaben des Komponisten, sondern auch Alternativen sowie weiterführende Hinweise zum Studium aus heutiger Perspektive - in diesem Fall von dem bekannten Cellisten und Pädagogen Wolfgang Emanuel Schmidt.
Inhalt/Details
Über die Autoren
Annette Oppermann (Herausgeber)
Dr. Annette Oppermann, geboren 1965, Ausbildung zur Musikalienhändlerin in Frankfurt am Main, Studium der Historischen und Systematischen Musikwissenschaften sowie der Neueren deutschen Literatur an der Universität Hamburg.
1993–1996 Lektorin für die internationale Klassikproduktion bei Sony Classical in Hamburg; 1996–1999 Promotionsstipendiatin des Graduiertenkollegs Textkritik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, Januar 2000 Promotion mit einer Arbeit über „Musikalische Klassikerausgaben“ (Hans-Joachim Marx, Hamburg). Von 2000 bis 2008 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Joseph Haydn-Institut in Köln beschäftigt, Herausgeberin des Oratoriums „Die Schöpfung“ in der Gesamtausgabe Joseph Haydn Werke. Seit Februar 2008 Lektorin im G. Henle Verlag München mit den Schwerpunkten Vokalmusik, Kammermusik und Buchveröffentlichungen.
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