Frédéric Chopin
Am Klavier - 17 bekannte Originalstücke
Obwohl Frédéric Chopin zu den größten Klaviervirtuosen seiner Zeit zählt, öffnet er die Tür zu seinem romantischen Zauberreich auch den technisch weniger beschlagenen Klavierspielern: er verstand es meisterhaft, seinen ganz eigenen, unverkennbaren Ton auch in nicht allzu schweren, kurzen Stücken wie etwa seinen Mazurken oder Walzern festzuhalten. Unser Auswahlband führt Stufe um Stufe in die Tonsprache des polnisch-französischen Meisters.
Inhalt/Details
Über den Komponisten
Frédéric Chopin
Pianist und Komponist. Sein Schaffen ist auf die Klaviermusik konzentriert, die sich außerordentlicher Beliebtheit erfreut und zum festen Bestand des Konzertrepertoires gehört. Seine Musik beeinflusste nachfolgende Generationen in Frankreich (Franck, Saint-Saëns, Fauré, Debussy) wie auch Smetana, Dvořák, Balakirew, Grieg, Albéniz.
1810 | Er wird am 1. März in Żelazowa Wola bei Warschau geboren. Mit 7 erste Kompositionen, mit 8 erster öffentlicher Auftritt. |
1822 | Privatunterricht in Komposition. |
1825 | Rondo c-Moll op. 1 als erstes veröffentlichtes Werk. |
1826–29 | Studium an der Musikhochschule in Warschau. |
1829 | „Fantaisie sur des airs nationaux polonais“ A-Dur op. 13, Klaviertrio g-Moll op. 8. Reise nach Wien, wo er zwei Akademien mit seinen Kompositionen und Improvisationen gibt. |
1829–33 + 1835–37 | Etüden op. 10 und op. 25 als neuer Typus der virtuosen Etüde mit ästhetischem Anspruch. |
1830 | Uraufführungen seiner beiden Klavierkonzerte f-Moll op. 21 und e-Moll op. 11 in Warschau. |
1831 | Da er aufgrund des poln. Aufstands nicht nach Warschau zurückkehren kann, geht er nach Paris, wo er bis zum Ende seines Lebens bleibt. |
1832 | Eröffnungskonzert in Paris mit großem Erfolg. |
1835/38 | „Trois valses brillantes“ op. 34. |
1836/39 | „24 Préludes“ op. 28 in zyklischer Abfolge als konstruktiv verdichtete, kurze Stücke. |
1835/39 | Klaviersonate b-Moll op. 35 mit dem Trauermarsch. |
1842/43 | Ballade Nr. 4 f-Moll op. 52, „Grande Polonaise brillante“ As-Dur op. 53, Scherzo Nr. 4 E-Dur op. 54. |
1844 | Klaviersonate h-Moll op. 58. |
1849 | Vollendung der Mazurkas g-Moll und f-Moll. Er stirbt am 17. Oktober in Paris. |
Über die Autoren
Sylvia Hewig-Tröscher (Herausgeber, Fingersatz)
Sylvia Hewig-Tröscher erhielt ihre Ausbildung als Pianistin an der Hochschule für Musik in München bei Erik Then-Bergh und Hermann Reutter und am Conservatoire de Musique in Genf bei Louis Hiltbrand. 1977 schloss sie die „ Classe de Virtuosité“ in Genf mit dem Premier Prix avec distinction und dem Preis Henry Broliet ab; GEDOK Preis. Zusätzlich absolvierte sie ein Orgelstudium bei Lionel Rogg mit dem Abschluss „Diplome d’Orgue“. Es folgten Meisterkurse bei George Halmos, Klaus Schilde, Karl Seemann und Wilhelm Kempff, sowie bei der Cembalistin Li Stadelmann. Ebenfalls 1977 gründete sie das Klaviertrio Orfeo mit.
Als Solistin und Kammermusikerin führte sie ihre Konzerttätigkeit seither durch Deutschland, die Schweiz, Frankreich, Italien, Österreich, Amerika, Ägypten, Indien, Korea und Japan. Sylvia Hewig-Tröscher nahm für den Bayerischen Rundfunk und den Südwestfunk Freiburg/Baden-Baden, sowie Schallplatten und CDs auf, u. a. mit selten gespielten Werken der Klassik und Romantik bei Musica Bavarica. Weitere CD-Einspielungen folgten u. a. mit Werken moderner Musik und Uraufführungen bei Calig, Symicon, Bayer Records, Arts Magnamedia und Sony, teils als Koproduktionen des Bayerischen Rundfunks und des Deutschen Musikrats.
Hewig-Tröscher gab Meisterkurse in der Villa Marteau, in Marktoberdorf, Hammelburg, Brixen, Castelnuovo di Garfagnana und New York. Heute ist sie als Professorin für Klavier und als Vizepräsidentin an der Hochschule für Musik und Theater München tätig.
Angaben zur Produktsicherheit
G. Henle Verlag
Hier finden Sie die Informationen zum Hersteller des Produkts.G. Henle Verlag e.K.
Forstenrieder Allee 122
81476 München
Deutschland
info@henle.de
www.henle.com
Die Texte Hewig-Tröschers sind leicht lesbar, allgemein verständlich und in ihren praktischen Empfehlungen problemlos umzusetzen, etwa wenn sie mit wenigen Worten Empfehlungen gibt, wie eine Oberstimme bei Mehrstimmigkeit in einer Hand hervorgehoben werden kann. Auch der Klavierpädagoge liest die Anmerkungen der Herausgeberin durchaus mit Gewinn für den eigenen Unterricht.
Üben & Musizieren, 2016De serie houdt rekening met verschillende spelniveaus (...), uithoudingsvermogen (...) en wil twijfelaars niet afschrikken door een te groot gewicht van een volume (...) of een te druk tekstbeeld. Ook aan de portemonnee van de doelgroep is gedacht, want de serie is aantrekkelijk geprijsd. Kortom, alle voorwaarden zijn aanwezig, alle mogelijke duwtjes in de rug gegeven, nu is het de beurt aan de pianist zelf. Er is geen uitstel meer mogelijk.
Piano Bulletin, 2015Empfehlungen
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