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Schwierigkeitsgrad (Erläuterung)
Weitere Titel dieses Schwierigkeitsgrades
Jean-Baptiste Senallié
Violinsonate g-moll liv. V,9
4 mittel
Jacques Aubert
Violinsonate G-dur liv. V,4
4 mittel
François Duval
Violinsonate (Amusemens pour la Chambre) h-moll liv. VI,4
3 leicht
Jean-Joseph Mondonville
Violinsonate a-moll op. I,6
6 mittel
Pierre Miroglio
Violinsonate F-dur op. I,5
4 mittel
Etienne Mangean
Violinsonate e-moll op. IV,2
5 mittel
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Über die Autoren

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Ernö Sebestyén (Fingersatz Violine)

Prof. Ernő Sebestyén, 1940 in Budapest geboren, war bereits als 9-jähriger Violinstudent an der Franz Liszt-Musikhochschule in Budapest. Zu seinen Lehrern gehörten u. a. Zoltán Kodály und Leo Weiner. Mit 23 Jahren wurde er erster Konzertmeister des Orchesters der Ungarischen Staatsoper. Von 1965 bis 1970 lehrte er als Professor an der Franz Liszt-Musikhochschule und wurde 1970 erster Konzertmeister des Ungarischen Rundfunk-Sinfonie-Orchesters. 1971–1981 war er an der Deutschen Oper Berlin erster Konzertmeister und übte eine Lehrtätigkeit an der Hochschule der Künste aus. Sebestyén erlangte als Kammermusiker durch seine Siege bei den wichtigsten Europäischen Wettbewerben (so z. B. in Genf 1966, Budapest 1968, München [ARD] 1969, Colmar 1972 und den Grandprix 1973) und seine internationalen Auftritte mit den nach ihm benannten Streichquartett bzw. Streichtrio weltweiten Ruf.

Neben seiner solistischen Laufbahn leitete er das Kammerorchester der „Deutschen Streichersolisten Berlin“ und seit 1983 ist er künstlerischer Leiter der „Philharmonischen Virtuosen Berlin“. Darüber hinaus Primarius im „Katsaris Klavierquintett“ und in der „Camerata Slovenica“. Von 1980–1991 war er erster Konzertmeister beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in München und unterrichtete Violine am Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg. Von 1990 bis 2005 war Ernő Sebestyén ordentlicher Professor für Violine an der Hochschule für Musik und Theater in München. Er verfolgt unverändert seine instrumentale Tätigkeit als Solist bzw. Kammermusiker und gründete in diesem Rahmen 2006 das Esterházy Klaviertrio.