Johann Sebastian Bach
Cembalokonzert Nr. 1 d-moll BWV 1052
Die bei Pianisten überaus beliebten Cembalokonzerte Bachs sind vermutlich Bearbeitungen von ursprünglich für die Violine entstandenen Werken. Bach gelang es jedoch, diverse Eigentümlichkeiten der Violintechnik so raffiniert auf die Klaviatur zu übertragen, dass auch die meisten Pianisten unserer Tage diese Konzerte zu ihrem festen Repertoire zählen. Das erste Konzert in d-moll ist vielleicht das populärste – nicht zuletzt aufgrund seiner schwungvollen Ecksätze und des überaus wirkungsvollen Soloparts. Das Aufführungsmaterial lässt keine Wünsche offen: eine übersichtliche Dirigierpartitur und praxisnah eingerichtete Orchesterstimmen, die sowohl einzeln als auch im preisgünstigen Satz erhältlich sind. Bühne frei für Bachs d-moll-Konzert im Henle Urtext!
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Johann Sebastian Bach
Für viele Musiker ist er „Anfang und Ende aller Musik“ (Max Reger). Bis auf die Oper komponiert Bach Meisterwerke für jedwede Besetzung und Gattung seiner Zeit. Das Werkverzeichnis zählt fast 1100 Werke, darunter die großen Passionen nach Matthäus und Johannes, die Goldberg-Variationen, die Brandenburgischen Konzerte oder hunderte einzigartiger Kantaten. Als Organist in Mühlhausen und Weimar schafft er primär Orgelkompositionen, Konzerte und kammermusikalische Werke. Später dann, als Kapellmeister in Köthen und während seinen Jahrzehnten als Kantor in Leipzig, entstehen vornehmlich geistliche Vokalkompositionen und Klavierwerke. Seine späteren, kontrapunktisch komplexen Kompositionen gewinnen enormen Einfluss auf das Komponieren späterer Generationen.
Über die Autoren

Norbert Müllemann (Herausgeber)
2004 begann seine Tätigkeit für den G. Henle Verlag, zunächst im Rahmen eines Volontariats. 2005 wurde er Junior-Lektor im Haus Henle. Gleichzeitig schrieb er sich an der Ludwig-Maximilians-Universität, München, zu einem Promotionsstudiengang ein und wurde 2008 über das Thema „Handschriften Frédéric Chopins bis 1830. Studien zur Authentizität, Datierung und Werkgenese“ promoviert. Seit 2008 ist Müllemann Lektor im G. Henle Verlag, seit 2017 Cheflektor, sowie seit 2024 Programmleiter. Als Herausgeber hat er zahlreiche Urtextausgaben im G. Henle Verlag vorgelegt, mit besonderem Schwerpunkt auf den Werken
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