Heinrich Wilhelm Ernst
„Erlkönig“ (nach Schubert) und „The Last Rose of Summer“ für Violine solo
Der mit Mendelssohn Bartholdy befreundete Geiger Heinrich Wilhelm Ernst zählte zu den großen Virtuosen seiner Zeit - durchaus in einer Reihe mit Paganini, Vieuxtemps oder Wieniawski stehend. Wie diese hinterließ auch er eine Reihe von Kompositionen, bei denen die Violine alle ihre Möglichkeiten zeigen darf. Unter den wenigen Werken, die heute noch gespielt werden, ragen zwei ebenso brillante wie technisch anspruchsvolle Stücke für Violine solo heraus: die 1854 veröffentlichte Bearbeitung von Schuberts „Erlkönig“ sowie die letzte der 1864 erschienenen Sechs mehrstimmigen Studien, die das damals äußerst populäre irische Volkslied „The Last Rose of Summer“ zum Thema hat.
Betreut von dem Geiger Ingolf Turban bringt Henle diese beiden Perlen der Sololiteratur für Violine jetzt in einer Urtext-Edition heraus.
Inhalt/Details
Über die Autoren
Ingolf Turban (Herausgeber, Fingersatz)
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