Franz Liszt
Isoldens Liebestod aus „Tristan und Isolde“ (Richard Wagner)
Der epochale Klaviervirtuose Liszt verfasste für sein Instrument zahllose Transkriptionen von Werken anderer Komponisten – Wagners Tristan und Isolde als Schlüsselwerk des 19. Jahrhunderts gehörte natürlich dazu. Seiner kongenialen Übertragung der berühmten Schluss-Szene („Mild und leise, wie er lächelt“) auf das Klavier verdanken wir im Übrigen auch den heute geläufigen Titel „Isoldens Liebestod“ – Wagner selbst sprach noch von Isoldes „Verklärung“. Den raffinierten – aber nicht unspielbar schweren – Klaviersatz Liszts bringen wir in bester Urtext-Qualität, inklusive des originalen Fingersatzes des Tasten-Meisters. Im Anhang unserer Ausgabe ist zudem der Gesangstext dieser finalen Szene des Dramas abgedruckt.
Inhalt/Details
Über die Autoren
Dominik Rahmer (Herausgeber)
Dr. Dominik Rahmer, geboren 1971 in Mainz, studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Mathematik in Bonn. Magister Artium 1999, Promotion 2006 mit einer Arbeit über die musikkritischen Schriften von Paul Dukas.
Von 2001 bis 2011 Verlagsangestellter bei Boosey & Hawkes/Bote & Bock in Berlin, dort unter anderem Mitarbeit an der Kritischen Ausgabe der Werke Jacques Offenbachs (OEK). Seit 2011 Lektor im G. Henle Verlag München; Editionen von Werken insbesondere des französischen und russischen Repertoires sowie für Blasinstrumente.
De uitgave is prachtig vormgegeven. Liszts 'Augenmusik' doet niet alleen wonderen in de concertzaal maar ook in druk!
Pianowereld, 2013Empfehlungen
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