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Klavierkonzert op. 42

Über den Komponisten

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Arnold Schönberg

Bedeutendster Komponist der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts, der mit dem Übergang zur Atonalität und Zwölftontechnik die Musikgeschichte wie kein anderer beeinflusste.

1874 Er wird am 13. September in Wien geboren. Weitgehend Autodidakt bis auf den Unterricht bei Alexander Zemlinsky.

1890–94 Arbeit als Bankangestellter.

1899 Streichsextett „Verklärte Nacht“ op. 4 als erstes ausgereiftes originäres Stück.

1900–11 „Gurrelieder“.

1901–03 Kapellmeister in Berlin an Ernst von Wolzogens „Überbrettl“.

1903 Symphonische Dichtung „Pelleas und Melisande“ op. 6. Nach Wien zurückgekehrt, gibt er Unterricht (u.a. Anton Webern und Alban Berg als Schüler, mit denen zusammen er die Wiener Schule bildet).

1906 Kammersymphonie op. 9 mit Quartenschichtung.

1908/09 Loslösung von der Tonalität: Streichquartett op. 10, Drei Klavierstücke op. 11, Fünf Orchesterstücke op. 16, Monodram „Erwartung“ op. 17 (komponiert 1909, aufgeführt 1924), „Die glückliche Hand“ op. 18.

ab 1911 Zweiter Berlin-Aufenthalt. „Harmonielehre“.

1912 Melodram-Zyklus „Pierrot lunaire“ op. 21 als großer internationaler Erfolg.

1918 Gründung des Vereins für musikalische Privataufführungen in Wien.

um 1920 Nach einer Schaffenskrise findet er zur Zwölftontechnik (Suite für Klavier op. 25, 1921–23).

1925 Ruf an die Preußische Akademie der Künste Berlin.

1930 Zeitoper „Von heute auf morgen“ op. 32.

1930–32 Beginn an der Oper „Moses und Aron“.

1933/36 Emigration in die USA, Professur in Los Angeles.

1942 „Ode to Napoleon“ op. 41, Klavierkonzert op. 42.

1947 „A survivor from Warsaw“ op. 46.

1951 Er stirbt am 13. Juli in Los Angeles.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

 

Mitsuko Uchida (Geleitwort)