

Johannes Brahms
Klavierquartett A-dur op. 26
Die Ursprünge von Opus 26 reichen wie beim g-moll-Quartett op. 25 in die 1850er-Jahre zurück. Seine endgültige Gestalt erhielt es jedoch erst im Sommer und Herbst 1861. Obwohl Clara Schumann in ihrer ersten Beurteilung meinte, das Werk werde „einem erst recht lieb, wenn man es genau kennt, erst oft gehört hat“, schrieb der Freund Joseph Joachim bereits nach flüchtiger Durchsicht, er habe sich „mit dem A-dur-Quartett immer mehr befreundet. Der Ton innigster Zartheit wechselt schön mit frischer Lebenslust“. Opus 26 ist denn auch, schon von seiner „helleren“ Tonart her, eindeutig das eingängigere der beiden benachbarten Klavierquartette.
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Johannes Brahms
Sein bedeutendes Œuvre umfasst Kammermusik, Klavierwerke, zahlreiche Chorkompositionen und Lieder (darunter Vertonung von Volksliedtexten) sowie große Orchesterwerke der 1870er- und 80er-Jahre. Seine Kompositionen sind durch das Verfahren der entwickelnden Variation geprägt. Er gilt als Antipode zur Neudeutschen Schule um Liszt und als Vertreter der absoluten Musik.
Über die Autoren

Hans-Martin Theopold (Fingersatz)
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