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Weitere Titel dieses Schwierigkeitsgrades
Klaviersonate Nr. 1 f-moll op. 6
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Klaviersonate Nr. 6 op. 62
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Über den Komponisten

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Alexander Skrjabin

Russ. Komponist und Pianist. Den Schwerpunkt seines Œuvres bildet seine äußerst individuelle Klaviermusik; hinzu kommen bedeutende Orchesterwerke.

1872Er wird am 6. Januar in Moskau als Sohn einer Pianistin geboren; seine Mutter starb 1872.
1888–92Klavierstudium am Moskauer Konservatorium.
1888–9624 Préludes op. 11, die alle Merkmale von Skrjabins früher Phase enthalten: weite, ornamentale Kantilenen, die durch Figurationen und Arpeggien gestützt werden in Anlehnung an Chopin, komplexe rhythmische Struktur durch Polyrhythmik und Synkopenbildungen.
1892–1913Komposition von 10 Klaviersonaten.
1896Reisen nach Paris, Wien, Rom.
1897Klavierkonzert fis-Moll op. 20 im Stil Chopins.
1897–1909/10Er komponiert vorrangig Orchesterwerke, darunter die Hauptwerke „Poème de l’extase“ für großes Orchester (1905–07) op. 54 und „Prométhée ou Le Poème du feu“ (1908–10); Orientierung an Liszt und Wagner; programmatische Musik z.T. mit Erläuterungen im Notentext, Aufnahme weltanschaulicher Ideen in seine Kompositionen, die durch verschiedene philosophische Richtungen der Jahrhundertwende bestimmt sind. Ungewohnte Intervalle, harmonisch am Rand der Tonalität.
1899–1904Komposition der drei Sinfonien op. 26, 29, 43.
1904Er lebt in der Schweiz.
1906Einladung in die USA.
1910Rückkehr nach Russland.
1908–10„Prométhée ou Le Poème du feu“ für Klavier, Orchester, Orgel, Chor und clavier à lumière op. 60: Bereicherung der musikalischen Ausführung durch Farbenspiele. 1911–14 Klavierkompositionen op. 61–74 in avancierter Harmonik.
1913Beginn des multimedialen „Acte préalable“, der nicht vollendet wird.
1915Er stirbt am 27. April in Moskau.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

Valentina Rubcova (Herausgeber)

Valentina Rubcova ist promovierte Musikwissenschaftlerin, Cheflektorin des Moskauer Verlags „Muzyka – P. Jurgenson Publishing House“ und stellvertretende wissenschaftliche Leiterin des Skrjabin Museums in Moskau.

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Michael Schneidt (Fingersatz)

Michael Schneidt, geboren in München, erhielt seine pianistische Ausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater in München durch Hugo Steurer und Klaus Schilde. Es folgte die künstlerische Staatsprüfung (mit „Auszeichnung“) und die Meisterklasse. Weitere Impulse erhielt er als Stipendiat des DAAD durch Alessandro Specchi in Florenz, sowie durch Meisterkurse u.a. bei Paul Badura-Skoda und Bruno Leonardo Gelber. Michael Schneidt ist Preisträger internationaler Klavierwettbewerbe (1. Preis Viotti-Valsesia, Italien), trat durch Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie CD-Einspielungen hervor; manche zeitgenössischen Klavierwerke wurden von ihm uraufgeführt. Er konzertierte in Europa (z.B. beim „Prager Frühling“ und beim Deutschen Mozartfest), in Japan und in Südamerika.

Michael Schneidt ist als Professor für Klavier an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater in München tätig. Er leitete Meisterkurse in Deutschland, in der Schweiz, in Tschechien und in Japan und arbeitet gelegentlich als Juror bei Musikwettbewerben.

Wer sich die Ausgabe zwecks Studium anschafft, wird mit einem angenehm weiträumig angelegten Druckbild belohnt, das an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt. Vor allem bei den reichlich vertrackten späten Sonaten, deren Details sich oft erst bei der zweiten oder dritten Lektüre erschließen, ist man dafür außerordentlich dankbar.

Piano news, 2019

Deze Urtext-uitgave biedt de kans om de transformatie van Skrjabins muziekstijl en zijn componeren in de jaren 1892-1913 stapsgewijs te volgen, belicht door Skrjabin-specialiste Valentina Rubcova, met de nadruk op de zoektocht van Skrjabin naar de verklanking van steeds nieuwe muzikale ideeën.

Pianist, 2020

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