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Über den Komponisten

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Claude Debussy

Bedeutendster frz. Komponist um 1900, dessen primär klanglich geprägte Musik tiefgreifende Neuerungen aufweist. Sein Werk steht in engem Bezug zum Symbolismus.

1862Geboren am 22. August in Saint-Germain-en-Laye.
1872–84Unterricht am Pariser Conservatoire. In dieser Zeit Reisen in die Schweiz, nach Italien, Wien und Russland mit der Familie Nadeschda von Mecks, wo er russ. Musik sowie Zigeunermusik kennenlernt.
1884Er gewinnt den Prix de Rome mit seiner Kantate „L’Enfant prodigue“. Danach bis 1887 Rom-Aufenthalt.
1887–89Lieder „Cinq Poèmes de Baudelaire“.
1888/89Besuch der Bayreuther Festspiele; Wagner-Kritik.
1889Pariser Weltausstellung, auf der er ostasiatische Musik kennenlernt, die seinen Stil beeinflusst.
1890Verbindung zu Mallarmé und dessen Zirkel.
1891/1903Liedserien „Fêtes galantes“ nach Verlaine.
1891–94Orchesterwerk „Prélude à l’après-midi d’un faune“ mit arabeskenhafter Melodik.
1897–99Nocturnes für Orchester und Frauenstimmen.
1901Beginn seiner Tätigkeit als Musikkritiker.
1902Aufführung der Oper „Pelléas et Mélisande“ nach dem symbolistischen Drama Maeterlincks, die trotz Kritik den Durchbruch bedeutet.
1903–05Orchesterwerk „La Mer“ mit sinfonischen Prinzipien und „impressionistischer“ Klangsprache.
1905–071. und 2. Heft der „Images“ für Klavier.
1906–08„Children’s Corner“, Kinderstücke für Klavier.
1909–10/11–131. und 2. Buch der „Préludes“ für Klavier; die programmatischen Titel der zum Teil sehr esoterischen Charakterstücke stehen am Schluss.
1913Lieder „Trois poèmes de Stéphane Mallarmé“.
1915–17Kammermusikalische Sonaten im Rekurs auf die frz. Tradition des 18. Jh.s.
1918Er stirbt am 25. März in Paris.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

Ingolf Turban (Fingersatz Violine)