Ferruccio Busoni
Präludium und Fuge D-dur für Orgel BWV 532 (Johann Sebastian Bach)
Neben der Violin-Chaconne (HN 557) und den zehn Orgelchoralvorspielen (HN 1293) gehören Präludium und Fuge D-dur zu den bekanntesten Bearbeitungen für Klavier, die Busoni von Werken J. S. Bachs schuf. Vieles deutet darauf hin, dass er diese drei Werke als Musterbeispiele für seine Transkriptionstechnik ansah. Da Busoni Präludium und Fuge im Titel ausdrücklich „zum Concertvortrage“ bestimmt, weist dies bereits auf einen gesteigerten virtuosen Anspruch hin. Und in der Tat verlangt Busoni dem Pianisten hier die perfekte Beherrschung der Klaviatur ab, stets mit dem Ziel, das klanggewaltige Orgelwerk effektvoll und doch im Geiste Bachs auf das Klavier zu übertragen. Allen Pianisten, die auf dem Klavier endlich einmal alle Register ziehen wollen, sei diese Urtextedition wärmstens empfohlen.
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Marc-André Hamelin (Fingersatz)
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Henle biedt een overzichtelijke, geheel volgens de huidige normen vormgegeven tekst in een prettig openslaand cahier. Met het oog op de studietijd die deze bewerking zelfs van zeer gevorderde pianisten vergt, is een dergelijk handzame vormgeving bepaald gewenst te noemen.
de nieuwe muze, 2020Insgesamt ist diese Neuausgabe aber in jedem Fall eine wunderbare Einladung, Bach-Busoni wieder oder neu für sich zu entdecken – und damit ebenso geschmack- wie prachtvolle klavieristische Aneignungen eines Repertoires, das von der Kirche in den Konzertsaal geholt wird, wie es schon Liszt in seinen Bearbeitungen vorgemacht hatte.
Die Tonkunst, 2020