Joseph Haydn
Reihe 32, Bd. 3 | Volksliedbearbeitungen Nr. 151-268 Schottische Lieder für George Thomson
Wissenschaftliche Gesamtausgabe mit Kritischem Bericht, Leinen
Singstimme mit verschiedenen Instrumenten
Seiten 405 (XXI+384),
Größe 25,5 x 32,5 cm, © 2001
Gewicht 1968 g
HN 5912
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ISMN 979-0-2018-5912-5
Inhalt/Details
Schottische Lieder Nr. 151-268 für George Thomson
151. Wae’s my heart that we should sunder
152. The lea-rig
153. Galashiels
154. Down the burn, Davie
155. Ettrick banks
156. Thro’ the wood, laddie
157. The broom of Cowdenknows
158. I wish my Love were in a myre
159. William and Margaret
160. Saw ye my father
161. Auld Robin Gray
162. The ewie wi’ the crooked horn
163. Ay waking, O!
164. Maggie Lauder
165. The blathrie o’t
166. Barbara Allan
167. An thou wert mine ain thing
168. Logan water
169. Queen Mary’s lamentation
170. Highland Mary
171. Fee him, father
172. The lass of Patie’s mill
173. Tak your auld cloak about ye
174. Rothiemurcus rant
175. Scornfu’ Nansy
176. Bessy Bell and Mary Gray
177. Johnie’s grey breeks
178. Pinkie House
179. My deary an thou die
180. Bonny Jean
181. Sensibility
182. My mither’s ay glowrin o’er me
183. The birks of Invermay
184. Auld Rob Morris
185. Waly waly
186. She rose, and let me in
187. The ewe-bughts
188. The braes of Ballenden
189. John o’ Badenyon
190. O’er bogie
191. Woo’d and married and a’
193. What can a young lassie do
194. Bannocks o’ barleymeal
195. If a body meet a body
196. Tears that must ever fall
197. The shepherd’s wife
198. The wee, wee man
199. My Nanie, O
200. The brisk young lad
201. Mary’s dream
202. The weary pund o’ tow
203. Macpherson’s farewell
204. The looking glass
205. Polwarth on the green
206. Peggy, I must love thee
207. The death of the linnet
208. Young Jockey was the blythest lad
209. Let me in this ae night
210. O’er the hills and far awa
211. The maid that tends the goats
212. Fy let’s a’ to the bridal
213. Deil tak’ the wars
214. Gramachree
215. The mucking o’ Geordie’s byre
216. Willie was a wanton wag
217. Oran gaoil
218. Green grow the rashes
219. The Poet’s ain Jean
220. Oonagh
221. Strathallan’s lament
222. Fy gar rub her o’er wi’ strae
223. Muirland Willy
224. Craigieburn Wood
225. The auld wife ayont the fire
226. Cauld kail in Aberdeen
227. The sutor’s doughter
228. The last time I came o’er the muir
229. Rattling roaring Willy
230. The boatman
231. Whistle o’er the lave o’t
232. Jenny’s bawbee
233. The auld gudeman
234. My apron deary
235. Robin Adair
236. My Love she’s but a lassie yet
237. The birks of Abergeldie
238. Gil Morris
239. The minstrel
240. Kellyburn braes
241. Hooly and fairly
242. I canna come ilka day to woo
243. Hey tutti taiti
244. Killiecrankie
245. Highland Air. The lone vale
246. A Jacobite Air. Phely & Willy
247. Up and war them a’ Willy
248. The old highland laddie
249. The wish
250. Bonny wee thing
251. The tears of Caledonia
252. Up in the morning early
253. The flowers of Edinburgh
254. Morag
255. Roslin Castle
256. The soldier laddie
257. Langolee
258. The east neuk o’ Fife
259. Jingling Johnie
260. The happy trio
261. The bonny grey-ey’d morn
262. Green sleeves
Sechs schottische Volkslieder mit Variationen
263. The blue bell of Scotland
264. [My Love she’s but a lassie yet]
265. [Bannocks o’ barleymeal]
266. [Saw ye my father]
267. [Maggie Lauder]
268. [Killiecrankie]
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Über den Komponisten

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Joseph Haydn
Sein immenses Œuvre dokumentiert den grundlegenden musikhistorischen Wandel in der 2. Hälfte des 18. Jh.s, der zur Emanzipation der Instrumentalmusik führte. Seine bedeutendsten Gattungen sind Sinfonie und Streichquartett, in denen er das Verfahren der motivisch-thematischen Arbeit entwickelte; er schuf wesentliche Beiträge zum Instrumentalkonzert und zur Klaviermusik; in seinen letzten Lebensjahren entstanden seine großen oratorischen Werke. Die Oper und das Lied nehmen eine eher untergeordnete Bedeutung ein.
1732 | Er wird vermutlich am 31. März (Taufdatum 1. April) in Rohrau geboren. |
1737 oder 1738 | Sein Onkel Johann Mathias Franck nimmt ihn zu sich, um seine musikalische Ausbildung zu leiten. |
um 1739/40 | Etwa 8-10 Jahre lang Chorknabe am Stephansdom in Wien. |
ab 1750 | Er verdient seinen Lebensunterhalt als Musiker, Lehrer und Komponist. |
1757–61 | Anstellung als Musikdirektor bei Graf Morzin. Er macht sich als Komponist einen Namen: 15 Sinfonien, Klaviersonaten, Trios, Divertimentos, Streichtrios, Bläserpartiten, Streichquartette op. 1 und 2. |
1761 | „Tageszeiten-Sinfonien“ Nr. 6-8: „Le matin“, „Le midi“, „Le soir“. |
ab 1761 | Anstellung am Hof Esterházy unter Fürst Paul Anton, ab 1762 unter Fürst Nikolaus, 1790-96 unter Paul Anton II., dann unter Nikolaus II., zunächst als Vizekapellmeister, ab 1766 als Kapellmeister. |
1764–65 | Sinfonien Nr. 22 Es-Dur „Der Philosoph“, Nr. 30 C-Dur „Alleluja“, Nr. 31 D-Dur „Mit dem Hornsignal“. |
1766 | Fürst Nikolaus Esterházy fordert Opern für das Theater im neu erbauten Schloss. Haydns Opern entstehen überwiegend für besondere Anlässe, z. B. „La Canterina“ 1766 für den Besuch des Kaisers. Er komponiert vermehrt Baryton-Stücke für Fürst Nikolaus. |
1766–74 | 18 Sinfonien, darunter „La passione“ f-Moll (1768), „Lamentatione“ d-Moll (1770), „Der Schulmeister“ Es-Dur (1774), „Trauersinfonie“ e-Moll (1772): erweiterte Ausdrucksbereiche (6 stehen in der Moll-Tonart), mehr Kontrapunkt. |
1768 | Uraufführung von „Lo speziale“ auf Goldonis Libretto zur Einweihung des neuen Opernhauses in Eszterháza. |
1770 | Uraufführung des dramma giocoso „Le pescatrici“. Nach zehnjähriger Pause schreibt er die wegweisenden Streichquartette „6 Divertimenti“ op. 9 und op. 17 (1771). |
1771 | Klaviersonate Nr. 20 in c-Moll. |
1772 | „Abschiedssinfonie“ Nr. 45 fis-Moll; „6 Divertimenti (‚Sonnenquartette‘)“ op. 20, die durch kontrapunktische Satzweise (z. T. Fugen als Schlusssätze) geprägt sind. |
1775 | Uraufführung der Oper „L’incontro improvviso“. |
um 1775–78 | „Missa brevis sancti Joannis de Deo (‚Kleine Orgelmesse‘)“. |
1776 | Fürst Nikolaus fordert regelmäßige Opernaufführungen in Eszterháza. Haydn richtet die aus Wien oder Italien importierten Werke für den dortigen Geschmack ein. Er zieht von Eisenstadt nach Schloss Eszterháza um, wo der Hof 10 Monate im Jahr weilt. Wenig Instrumentalmusik nach 1776, oft mit integrierter Opernmusik. |
1777 | Uraufführung von „Il mondo della luna“ nach Goldoni. |
1779 | Kontakt mit dem Verleger Artaria, der im folgenden Jahrzehnt seine Kompositionen verbreitet. |
1781 | Aufführung der Oper „La fedeltà premiata“. Mariazellermesse; Streichquartette op. 33 (‚Russische Quartette‘), die nach größerer Pause im Komponieren von Quartetten „auf gantz neue besondere art“ (Haydn) geschrieben sind und paradigmatisch für Haydns „Witz“ im Sinn des spielerischen Umgangs mit den Mitteln gelten. |
1782 | Uraufführung von „Orlando paladino“. Er beginnt, seine Kompositionen auch im Ausland zu verkaufen: Die Sinfonien Nr. 76-78 und 79-81 (1783-84) lässt er in Paris drucken. |
1783 | Cellokonzert D-Dur (Hob. VIIb: 2). |
1784 | Uraufführung von „Armida“; danach komponiert er keine Opern mehr für den Hof. Klavierkonzert D-Dur. |
1785–86 | Auftrag des Grafen d’Ogny, 6 Sinfonien (Pariser Sinfonien Nr. 82-87) für die Aufführung im Concert de la Loge Olympique in Paris zu schreiben. |
1787–90 | Streichquartette op. 50, 54 und 55. Nach Fürst Nikolaus’ Tod entlässt Fürst Paul Anton II. die gesamte Hofkapelle, Haydn bleibt nominell im Amt. |
1791 | Komposition der Oper „L’anima del filosofo ossia Orfeo ed Eurudice“, die nicht zur Aufführung kommt (postume Aufführung in Florenz 1951). |
1791–92 | Aufenthalt in London, engagiert durch den Konzertmanager Johann Peter Salomon. „6 Quartetti“ op. 64; die erste Sammlung der Bearbeitung schott. Volkslieder erscheint 1792. Komposition der ersten 6 Londoner Sinfonien Nr. 93-98, darunter die Sinfonie „Mit dem Paukenschlag“ Nr. 94. |
1792 | Sinfonia concertante für Violine, Cello, Oboe, Fagott und Orchester B-Dur. |
1794–95 | Zweiter London-Aufenthalt. 6 Londoner Sinfonien Nr. 99-104, Nr. 104 mit monothematischem Kopfsatz, „Militärsinfonie“ Nr. 100 mit Einbeziehung von Janitscharen-Musik; Sonatenrondo als neue Form des Schlusssatzes, z. B. Nr. 102. |
1794 | Regierungsantritt Nikolaus’ II., der jedes Jahr eine Messe zur Feier des Namenstages der Fürstin fordert: Es entstehen 6 große Messen: „Heiligmesse“ B-Dur und „Paukenmesse“ C-Dur (1796), „Nelsonmesse“ d-Moll/D-Dur (1798), Theresienmesse B-Dur (1799), „Schöpfungsmesse“ B-Dur (1801), „Harmoniemesse“ B-Dur (1802). |
1796 | Vokalfassung der zunächst instrumentalen Version von „Die Sieben Worte (Die Worte des Heilands/Erlösers am Kreuze)“, Trompetenkonzert Es-Dur. |
1797 | Kaiserhymne „Gott erhalte Franz den Kaiser“ und Kaiserquartett C-Dur op. 76/3. |
1798 | Uraufführung des Oratoriums „Die Schöpfung“. |
1801 | Aufführung des Oratoriums „Die Jahreszeiten“. |
1809 | Er stirbt am 31. Mai in Wien. |
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