Wolfgang Amadeus Mozart
Serenade Es-dur KV 375 für je 2 Klarinetten, Hörner und Fagotte
Als Mozart sich am späten Abend seines Namenstages im Jahr 1781 zu Bett legen wollte, hörte er plötzlich von draußen bekannte Klänge: Sechs Musiker, die zwei Wochen zuvor seine Es-dur-Serenade uraufgeführt hatten und von ihm beschrieben wurden als „arme Schlucker, die aber ganz Hüpsch zusammen blasen“, hatten sich nun im Hof versammelt und brachten ihm sein eigenes Werk als Ständchen. Offiziell für Therese Hickel komponiert, wollte Mozart mit dieser Musik aber vor allem Kaiser Joseph II. beeindrucken, dessen Kammermusikus öfter in Thereses Haus verkehrte – „deswegen habe ich sie auch ein wenig vernünftig geschrieben“. Ob es genützt hat? Einige Jahre später wurde Mozart jedenfalls von Joseph II. zum k.k. Kammerkompositeur bei Hof ernannt.
Inhalt/Details
Über den Komponisten
Wolfgang Amadeus Mozart
Mozart ist einer der wenigen Komponisten, die in allen Gattungen Meisterwerke hervorbrachten. Durch seine bereits früh unternommenen Konzertreisen gewann er viele unterschiedliche musikalische Eindrücke (London, Mannheim, Italien, Paris), die er in seinen Jugendjahren assimilierte und die die Voraussetzung für seine spätere vollendete Musiksprache bildeten.
Über die Autoren
Henrik Wiese (Herausgeber)
Das Quellenstudium im Rahmen der Herausgebertätigkeit für den G. Henle Verlag führte ihn zur historischen Aufführungspraxis und der Traversflöte. Auf diesem Instrument spielt er in der Accademia giocosa. Wiese gibt weltweit Meisterkurse und versucht seine Schüler den intelligenten Umgang mit
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Dass neben den originalen Hornstimmen in Es gleich auch schon Stimmen in F beiliegen, darf als erfreuliche, weil aufführungsfreundliche Entwicklung begrüßt werden.
Liebhaberorchester, 2008Auch diese Urtextausgabe präsentiert sich sehr positiv; Papierqualität (leicht, gelblich getönt) und Notenbild sind augenfreundlich und gut lesbar, Umblätterprobleme sind nicht vorhanden.
Oboe Fagott, 2006Edición basada en el manuscrito, con pocas adiciones y entre paréntesis, que siempre son de agradecer, en formato bolsillo y partes sueltas para ambas versiones y con las referencias 795 para la primera versión y 796 para la segunda.
Doce Notas, 2006Empfehlungen
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