Charles Valentin Alkan
Symphonie (aus Études op. 39, Nr. 4–7)
Charles Valentin Alkan richtete sein Schaffen voll und ganz auf das Klavier aus, und dichter kann man das Papier kaum mit Noten befüllen als Alkan es tat. Er gehört damit zu den halsbrecherischen Klaviervirtuosen, die Stücke hinterlassen haben, welche lange Zeit als unspielbar galten, mittlerweile aber von immer mehr versierten Instrumentalisten wiederentdeckt werden. Die Etüden-Sammlung op. 39 ist ein Kuriosum, denn der Komponist hat den zwölf Etüden nicht nur sprechende Titel beigegeben (Le Festin d’Ésope für Nr. 12, HN 1394, ist besonders bekannt), sondern sie teilweise unter eigenen Überschriften zu Gruppen zusammengefasst. So bilden die Etüden Nr. 4–7 eine – pianistisch höchst reizvolle – Symphonie, die hier in bester Notensatzqualität vorgelegt wird. Zwar sind die Autographe verschollen, doch Alkan hat die Drucklegung einst genau überwacht, sodass die Erstausgabe eine verlässliche Basis für eine sorgfältige Henle-Urtextausgabe bietet. Der Fingersatz stammt vom Alkan-Kenner Vincenzo Maltempo.
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