

Robert Schumann
Symphonische Etüden op. 13, Fassungen 1837 und 1852
Eine heimliche Verlobung, ein komponierender Brautvater und mehrere konkurrierende Verlagshäuser – das waren die Zutaten für die komplizierte Entstehungsgeschichte dieses Werkes. Nur kurz währte Schumanns jugendlich-stürmische Liebe zu Ernestine von Fricken, doch sie veranlasste ihn 1837, zu einem von ihrem Vater verfassten Thema „pathetische Variationen“ zu schreiben, die sich schließlich zu „Etüden in Orchestercharakter“ entwickeln sollten. 15 Jahre später erschien eine von Schumann autorisierte Neufassung, die so wichtige Eingriffe vornahm, dass wir beide Fassungen komplett wiedergeben. In unserer revidierten Ausgabe kommentiert der Herausgeber Ernst Herttrich jede Fassung in einem eigenen Vorwort und einem ausführlichen Bemerkungsteil.
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Robert Schumann
Mit seinem Œuvre verbindet sich der von ihm geprägte Begriff der Poetischen Musik, in der er eine Verschmelzung von Literatur und Musik anstrebte, für die insbesondere seine lyrischen Klavierstücke bis 1839 paradigmatisch stehen. Anschließend hat er sich anderen Gattungen gewidmet (Lied, Sinfonie, Kammermusik u. a.).
Über die Autoren

Ernst Herttrich (Herausgeber)
Von 1970 bis 1990 war er Lektor beim G. Henle Verlag in München, danach über 15 Jahre Leiter der Beethoven-Gesamtausgabe und ab 1999 Leiter des Verlags Beethoven-Haus, ab 2001 Leiter des Beethoven-Archivs, der wissenschaftlichen Forschungsstelle des Beethoven-Hauses.
Er war Gastprofessor an der Meiji Gakuin Universität in Tokio und unternimmt mehrfach Vortragsreisen dorthin und nach Kyoto. Seine Forschungsschwerpunkte sind Quellenkunde, Editionstechnik und Musikgeschichte. Herttrich veröffentlichte u.a. „Beethoven. Liederkreis an die

Hans-Martin Theopold (Fingersatz)
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G. Henle Verlag
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Forstenrieder Allee 122
81476 München
Deutschland
info@henle.de
www.henle.com
Het is de grote verdienste van Henle om beide versies in één prachtige band uit te geven. De versie van 1852 is in de nieuwe urtext los ingevoegd, wat een vergelijking tussen de etdues (1837) en de variaties (1852) vergemakkelijkt.
Pianowereld, 2007Cette nouvelle partition … ajoute, en annexe, les cinq Variations que Schumann avait retirées des deux versions éditées de son vivant et reprises par Clara et Brahms dans la Gesamtausgabe de 1893.
Crescendo, 2006Empfehlungen
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