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Variationen op. 27
7 schwer

Über den Komponisten

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Anton Webern

Er bildete zusammen mit Schönberg und Berg die Wiener Schule. Er war Schönbergs erster Schüler. Die strikte Anwendung der Zwölftontechnik machte ihn zum Vorbild der Darmstädter Schule nach 1950. Neben den 31 mit Opuszahlen versehenen Werken hat er zahlreiche weitere geschaffen. Seine Kompositionsweise ist durch äußerste Reduktion und Durchsichtigkeit des Satzes geprägt.

1883Er wird am 3. Dezember in Wien geboren. Erster Klavierunterricht bei der Mutter mit 5 Jahren, ab 1894 Klavier, Violoncello und Musiktheorie bei Edwin Komauer.
1902–06Studium der Musikwissenschaft und Kunstgeschichte an der Wiener Universität, Dissertation über den 2 .Teil der Choralis Constantinus von H. Isaac.
1904–08Schüler Schönbergs.
1908–09Lieder op. 3 und 4 nach Gedichten Georges: Übergang zur Atonalität.
ab 1908Stellen als Kapellmeister an Theatern (u. a. Prag), die er nach kurzer Zeit wieder aufgibt.
1911Er folgt Schönberg nach Berlin.
1911/13Sechs Bagatellen für Streichquartett op. 9: äußerst knappe, reduzierte und konzentrierte Kompositionen.
ab 1921Chorleiter verschiedener Gesangsvereine in Wien.
1922–36Er verfolgt eine internationale Dirigentenkarriere (Berlin, Frankfurt a. M., München, London).
1922–27Übergang zur Zwölftontechnik in den Vokalwerken „Fünf geistliche Lieder“ op. 15, „Fünf Canons“ op. 16, „Drei Volkstexte“ op 17, „Drei Lieder“ op 18., bis „Zwei Lieder“ op. 19.
1926Er lernt die Dichterin Hildegard Jone kennen, deren Texte, die seinen eigenen Ideen entsprechen, er fortan einsetzt (z.B. Chorwerk „Das Augenlicht“ op. 26, 1935).
1926/27Streichtrio op. 20: erste Zwölftonkomposition.
1927–28Leiter des Arbeiter-Symphonie-Konzerts. Symphonie op. 21 mit durchstrukturierter Reihe, die der Idee der Komposition entspricht.
1936–38Streichquartett op. 28: Versuch der Vermittlung zwischen Sonate und Fuge.
1945Er wird am 15. September in Mittersill erschossen.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

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G. Henle Verlag

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G. Henle Verlag e.K.
Forstenrieder Allee 122
81476 München
Deutschland
info@henle.de
www.henle.com

Cette oeuvre dodécaphonique en trois mouvements, alliant binaire et ternaire, se présente avec une mise en page claire et aérée, mettant en évidence les structures symétriques du morceau.

Pianiste, 2017

Ulrich Scheidelers mit einem ausführlichen Vorwort (dreisprachig) und einem nicht weniger ausführlichen Kritischen Bericht (zweisprachig) ausgestattete Urtextausgabe bietet zweifellos eine solide Grundlage für die Einstudierung von Weberns Variationen op. 27, die einem auch 80 Jahre nach ihrer Entstehung so vorkommen, als kämen sie von einem fremden Planeten.

Piano News, 2017

Henle's Urtext is uitstekend verzorgd en voorzien van voorwoord, leest goed en slaat prettig open.

Pianowereld, 2016

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