

Felix Mendelssohn Bartholdy
Venetianische Gondellieder für Klavier
Im Herbst 1830 besuchte Mendelssohn Bartholdy im Rahmen einer großen Europareise Venedig. Die Eindrücke berauschten ihn. Über die ortstypischen Gondelfahrer weiß er zu berichten: „Jetzt schreien eben wieder die Gondoliere einander an, und die Lichter spiegeln sich weit ins Wasser hinein; einer spielt Gitarre und singt dazu. Es ist eine lustige Nacht“. Möglicherweise in Erinnerung an seinen Aufenthalt schrieb Mendelssohn zwischen 1830 und 1841 vier Venetianische Gondellieder (im Henle Urtext in den Sammelbänden HN 327 und 861 erschienen). Wir präsentieren die vier beliebten, leicht spielbaren und melodienseligen Stücke zusammengefasst in einer Ausgabe, ergänzt durch ein neues Vorwort von Ullrich Scheideler.
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Felix Mendelssohn Bartholdy
Ein deutscher Komponist, Dirigent, Pianist und Organist, der schon zu Lebzeiten zu den bedeutendsten Komponisten Europas zählte. Bereits in jungen Jahren fand er zu einer individuellen Tonsprache: In seinem alle Gattungen umfassenden Œuvre spiegeln sich die widersprüchlichen Tendenzen der Zeit - Klassizismus und Romantik - wider. Seine Bemühungen um die Aufführung der Werke Johann Sebastian Bachs führten zu seinen Lebzeiten zur „Wiederentdeckung“ des Komponisten, die bis heute ungebremst andauert. Seine intensive Beschäftigung mit Bach und dessen Kontrapunkt wirkte sich auf seine Kompositionstechnik aus.
Über die Autoren

Ernst Herttrich (Herausgeber)
Von 1970 bis 1990 war er Lektor beim G. Henle Verlag in München, danach über 15 Jahre Leiter der Beethoven-Gesamtausgabe und ab 1999 Leiter des Verlags Beethoven-Haus, ab 2001 Leiter des Beethoven-Archivs, der wissenschaftlichen Forschungsstelle des Beethoven-Hauses.
Er war Gastprofessor an der Meiji Gakuin Universität in Tokio und unternimmt mehrfach Vortragsreisen dorthin und nach Kyoto. Seine Forschungsschwerpunkte sind Quellenkunde, Editionstechnik und Musikgeschichte. Herttrich veröffentlichte u.a. „Beethoven. Liederkreis an die

Andreas Groethuysen (Fingersatz)
Prof. Andreas Groethuysen, 1956 geboren in München, studierte Musik unter Ludwig Hoffmann in München und, gefördert von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“, unter Peter Feuchtwanger in London.
Nach einigen Jahren des solistischen Konzertierens schloss sich Groethuysen mit Yaara Tal zu einem Klavierduo zusammen, das inzwischen den Schwerpunkt seiner künstlerischen Tätigkeit bildet. Das Duo ist mit Auftritten in vielen Ländern Europas, in Israel, Japan, China, Nord- und Südamerika im internationalen Konzertleben aktiv. In steter Zusammenarbeit mit SONY CLASSICAL veröffentlichte das international gefeierte Klavier-Duo eine ganze Serie von bis heute 28 CDs, die fast durchgehend mit Preisen ausgezeichnet wurden.

Hans-Martin Theopold (Fingersatz)
Angaben zur Produktsicherheit

G. Henle Verlag
Hier finden Sie die Informationen zum Hersteller des Produkts.G. Henle Verlag e.K.
Forstenrieder Allee 122
81476 München
Deutschland
info@henle.de
www.henle.com
It is useful to have these four pieces gathered together particularly in such clear, well laid out edition. ... Staple bound in a thin card cover, this edition has a useful preface by Ullrich Scheideler setting out in German, English and French the background to the composition of these pieces. ... Fortepianists wishing to have a convenient collection of these four attractive pieces, whether for use within a varied recital, as an encore, or simply for the pleasure of playing them at home, will find this new publication very useful.
Harpsichord & Fortepiano, 2013These four short lyrical and expressive pieces are ideal for including in festival and competition performances where time limits are of the essence. They also provide excellent teaching repertoire for the practise of pedalling, cantabile and expression.
Piano Professional, 2013Henle heeft uit de in de banden 'Lieder ohne Worte' (HN 327) en 'Klavierwerke II' (HN 861) opgenomen vier Venetiaanse Gondelliederen in een aparte uitgave bijeengebracht. ... Speciale aandacht verdient het voorwoord: echt een niets meer te wensen overlatende "alles wat je altijd al wilde weten over Mendelssohn's gondelliederen".
Pianowereld, 2013Empfehlungen
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