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Violoncellokonzert h-moll op. 104
9 schwer

Über den Komponisten

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Antonín Dvorák

Er ist mit Smetana der bekannteste tschech. Komponist des 19. Jh.s. Er trug zur weltweiten Verbreitung und Anerkennung der tschech. Musik bei. Unter seinen alle üblichen Gattungen umfassenden rund 200 Werken befinden sich 9 Sinfonien, 14 Streichquartette und 12 Opern.

1841Er wird am 8. September in Nelahozeves (Mühlhausen) an der Moldau als Sohn eines Metzgers und Gastwirts geboren.
1853Besuch der Fortbildungsschule in Zlonice; dort erhält er eine umfassende musikalische Ausbildung bei Josef Toman und dem Kantor Antonín Liehmann; anschließend Ausbildung in Kamnitz (1856-57).
1857–59Studium an der Orgelschule in Prag. Er verdient sich bis 1871 als Musiklehrer, Organist und Bratschist seinen Lebensunterhalt.
1861Streichquintett a-Moll op. 1 als erstes Werk.
1862Stelle als Solobratschist im Orchester des tschech. Interimstheaters (u. a. unter der Leitung Smetanas).
1873Durchbruch mit der Uraufführung des patriotischen Hymnus „Die Erben des Weißen Berges“ op. 30 in Prag. Anstellung an der privaten Prager Musikschule. Mehrere Staatsstipendien.
1874–77Organist an der Kirche St. Adalbert.
ab 1876„Klänge aus Mähren“ op. 20, 29, 32 und 38 (1876-77), „Slawische Rhapsodien“ op. 45 und die erste Folge der „Slawischen Tänze“ op. 46 (beide 1878) haben großen Erfolg. Sein Ruhm im Ausland steigt.
1882Uraufführung der Oper „Dimitrij“ in Anknüpfung an die Tradition der Grand Opéra.
1884Erste Einladung nach England, der 8 weitere folgen.
1886Uraufführung des Oratoriums „Die heilige Ludmilla“ op. 71.
1891Kompositionsprofessor am Prager Konservatorium.
1891–95Direktor des National Conservatory of Music in New York.
1893Uraufführung der Symphonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt“ op. 95 (amerikanische Folklorismen, zyklische Verfahren) in New York.
1901Uraufführung der bekanntesten Oper „Rusalka“ in Prag.
1904Aufführung seiner letzten Oper „Armida“ in Prag. Er stirbt am 1. Mai in Prag.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

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Annette Oppermann (Herausgeber)

Dr. Annette Oppermann, geboren 1965, Ausbildung zur Musikalienhändlerin in Frankfurt am Main, Studium der Historischen und Systematischen Musikwissenschaften sowie der Neueren deutschen Literatur an der Universität Hamburg.

1993–1996 Lektorin für die internationale Klassikproduktion bei Sony Classical in Hamburg; 1996–1999 Promotionsstipendiatin des Graduiertenkollegs Textkritik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, Januar 2000 Promotion mit einer Arbeit über „Musikalische Klassikerausgaben“ (Hans-Joachim Marx, Hamburg). Von 2000 bis 2008 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Joseph Haydn-Institut in Köln beschäftigt, Herausgeberin des Oratoriums „Die Schöpfung“ in der Gesamtausgabe Joseph Haydn Werke. Seit Februar 2008 Lektorin im G. Henle Verlag München mit den Schwerpunkten Vokalmusik, Kammermusik und Buchveröffentlichungen.

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Johannes Umbreit (Klavierauszug)

Prof. Johannes Umbreit studierte Klavier an der Musikhochschule München. Von 1987 an war er regelmäßiger Klavierbegleiter bei Kursen von Wolfgang Schneiderhan, Thomas Brandis, Ljerko Spiller, Igor Ozim, Olga Woitowa, Ernő Sebestyén, Walter Nothas, F. Andrejevsky, Denis Zsigmondy, Zakhar Bron u.a. Er wirkte bei zahlreichen Rundfunk- und Fernsehaufnahmen mit und arbeitet kammermusikalisch mit Mitgliedern des Bayerischen Staatsorchesters, den Münchner Philharmonikern und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.

Er ist Juror bei verschiedenen internationalen Wettbewerben und wurde mehrfach zu internationalen Musiktagen eingeladen. Umbreit war fast 10 Jahre lang Lehrbeauftragter an der Musikhochschule München und gleichzeitig Dozent für Kammermusik und Klavierbegleitung am Richard Strauss Konservatorium. Seit 2008 ist er Dozent an der Hochschule für Musik und Theater München. Als langjähriger Geschäftsführer der Richard-Strauss-Gesellschaft wurde er 2009 zu deren Ehrenvorstandsmitglied ernannt. Im Mai 2011 wurde Johannes Umbreit vom bayerischen Wissenschaftsminister auf Vorschlag des Senats der Musikhochschule zum Honorarprofessor bestellt.

... der Klavierauszug, den Dvořák für Simrock erstellt hatte, ist von Johannes Umbreit ausgedünnt und erleichtert worden. Das ist sicher sinnvoll, weil das Stück ja ernsthafterweise im Konzertsaal mit Orchester erklingt, und der Klavierauszug zu Studienzwecken vielleicht nicht so schwer wie Gaspard de la nuit zu sein braucht. Das ausführliche Vorwort, den Kritischen Bericht und die Einleitung von Steven Isserlis habe ich mit Gewinn gelesen, auch wenn es nicht der erste diesbezügliche Text für mich war. Empfehlenswert!

ESTA-Nachrichten, 2022

I highly recommend this scholarly edition for musicians to consider what it has to offer for a much deeper interpretation and new understanding of a concerto which is firmly entrenched in the mainstream cello repertoire.

Stringendo, 2022

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