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Etüde op. 40,1
7 schwer
Chanson triste op. 40,2
4 mittel
Marche funèbre op. 40,3
5 mittel
Mazurka (Nr. 4) op. 40,4
5 mittel
Mazurka (Nr. 5) op. 40,5
5 mittel
Chant sans paroles op. 40,6
5 mittel
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Über den Komponisten

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Peter Iljitsch Tschaikowsky

Bedeutendster und erster professionell ausgebildeter russ. Komponist des 19. Jh.s; Hauptwerke sind Opern, Ballettmusiken, 6 Sinfonien, 3 Klavierkonzerte und 1 Violinkonzert, daneben Lieder, Kammermusik, Klaviermusik.

1840Geboren am 7. Mai in Votkinsk als Sohn eines Bergbauingenieurs.
1849–59Ausbildung zum Juristen.
1861–65Musikstudium; er gehört zu den ersten Absolventen des Petersburger Konservatoriums. Klavierstudium bei Anton Rubinstein.
1866–76Er siedelt nach Moskau über, um Harmonielehre, Instrumentation und freie Komposition am späteren Moskauer Konservatorium zu unterrichten. Komposition der 1. bis 3. Sinfonie (op. 13, 17, 29), des 1. Klavierkonzerts b-Moll op. 23, der 3 Streichquartette (op. 11 1871, op. 22 1874, op. 90 1876).
1868–76Tätigkeit als Rezensent. Er besucht 1876 die Uraufführung von Wagners „Der Ring des Nibelungen“ in Bayreuth.
ab 1877Reisen ins In- und Ausland. Beginn der Unterstützung durch Nadeshda von Meck. Komposition der 4. Sinfonie f-Moll op. 36, die 1878 in Moskau uraufgeführt wird. Uraufführung des Balletts „Der Schwanensee“ op. 20.
1879Uraufführung von „Eugen Onegin“ in Moskau, seiner bekanntesten und bedeutendsten Oper.
1884Uraufführung von „Masepa“ in Moskau.
ab 1887Regelmäßige Auftritte als Dirigent eigener und fremder Werke. Er gilt im Ausland als wichtigster Repräsentant der russ. Musik.
ab 1888Gewährung einer Leibrente durch den Zaren.
1888Komposition und Uraufführung der 5. Sinfonie e-Moll op. 64 in St. Petersburg; Schicksalsmotiv als Art „idée fixe“.
1892Uraufführung des Balletts „Der Nussknacker“ op. 71.
1893Komposition der 6. Sinfonie h-Moll („Pathétique“) op. 74, die im Oktober 1893 in St. Petersburg uraufgeführt wird. Er stirbt am 6. November in St. Petersburg an Cholera.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

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Klaus Schilde (Fingersatz)

Prof. Klaus Schilde, geboren 1926, verbrachte seine Jugend in Dresden. Entscheidende Impulse erhielt er dort durch Walter Engel, der ihn in Klavier (Kodalyi-Methode), Komposition und Violine unterrichtete. Von 1946–1948 studierte er an der Musikhochschule Leipzig bei Hugo Steurer und nach der 1952 erfolgten Übersiedlung in den Westen bei Walter Gieseking und Edwin Fischer, sowie bei Marguerite Long, Lucette Descaves und Nadia Boulanger in Paris.

Schilde gewann zahlreiche Preise. Von 1947 an konzertierte er als Solist und Kammermusiker auf nahezu allen Kontinenten mit renommierten Orchestern. Lehrtätigkeiten unterhielt er an den Musikhochschulen Berlin-Ost, Detmold, Berlin-West, München, Tokio (Geidai) und Weimar. Von 1988–1991 Präsident der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater München, an der er auch jahrzehntelang als Professor unterrichtete. Es gibt mit Klaus Schilde zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie CD-Einspielungen. Schilde hat für nahezu 100 Urtextausgaben des G. Henle Verlags seine Fingersätze beigesteuert.

Prof. Klaus Schilde verstarb am 10.12.2020.

Inhalt: außergewöhnlich (5 Sterne) Druck: außergewöhnlich (5 Sterne) Layout: außergewöhnlich (5 Sterne)

Music Manual

Druckbild, Vorwort, Kritischer Apparat und Fingersatz sind – wie bei Henle üblich – in hervorragender Verfassung und dem Interpreten eine echte Hilfe.

Piano News

Those of you familiar with the “Urtext”: editions of Henle will not be surprised to find that these have been exhaustively researched ...

Sheet Music

These pieces are somewhat more exacting technically than the Op. 39 Album for the Young and are also substantially longer. Rarely performed, they should be studied by Grade 7 or 8 students, especially those looking for unusual performing repertoire.

EPTA - Piano Journal

... playable by students with advanced technique. This is a collection that deserves further investigation.

Clavier

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